>> Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. <<
(Konfuzius)
Die Ergotherapie ist eines der ältesten Therapieverfahren in der Psychiatrie und zielt auf eine Verbesserung des psychischen Wohlergehens und der damit verbundenen Handlungskompetenz und Lebenssituation ab.
Im Vordergrund steht hier insbesondere die Förderung der psychischen Grundleistungsfunktionen wie z.B. Antrieb, Belastbarkeit, Konzentration und Selbstständigkeit.
Auch das gezielte Arbeiten an Körperwahrnehmung, Selbstvertrauen, eigenständiger Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeit gehören zu dem ergotherapeutischen Ansatz.
Ergotherapeut*innen verfolgen in der Psychiatrie einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, der den Patient*innen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtern soll. Der Therapieprozess ist dabei meist nicht linear, da bei vielen Krankheitsbildern elementare psychische und soziale Funktionen beeinträchtigt sind.
Unsere Praxis versucht durch handlungsorientierte Methoden und die Schaffung verlässlicher Strukturen die psychischen Schwankungen zu minimieren und die persönliche Stabilität der Klient*innen zu erhöhen.
Mögliche Diagnosen können sein:
- Depressionen
- Psychosen und Neurosen
- Verhaltensstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Borderline – Persönlichkeitsstörungen
- Fatigue
Behandlungsmethoden in der Psychiatrie:
- Neuropsychologisch orientiertes Hirnleistungstraining
- Spezielle und individuell adaptierte Programme (auch am PC
- Körperwahrnehmungsschulung
- Realitätsbezogenes, alltagsorientiertes Training
- Handwerkliche & gestalterische Methoden zur Verbesserung der motorischen, kognitiven und emotionalen Funktionen
- Handlungsorientiertes und kommunikatives Training
- Methoden zur Verbesserung der Eigen- und Fremdwahrnehmung
- Training des Sozialverhaltens
- Entspannungstechniken
- Training von Grundarbeitsfähigkeiten und Belastungserprobung
- Beratung zur Integration in das häusliche und soziale Umfeld